Making of „Digimorph“

Die Produktion „Digimorph“ befasst sich mit der Eigen- und Fremdwahrnehmung in digitalen Partnerbörsen und welche Folgen eine falsche Eigeneinschätzung haben kann. Unter der Leitung von Prof. Christian Fries entstand in Kooperation mit der Hochschule Trossingen und 40 Helfern dieses einzigartige Projekt. Die Geschichte des Films wird über die Musik, Tanz und Bodypainting erzählt. Der Bewusste verzicht aus Worte und Text lässt Interpretationen der Zuschauer zu und vermittelt Emotionen direkt.
Story:
Eine junge Frau steht zwischen einer Menge glücklichen Paaren gänzlich alleine da. Sie ist einsam und hat ihren Partner noch
nicht gefunden. Mit dem Beschluss sich nun auf einer Partnerbörse im Internet anzumelden, macht sie ein Selfie und erstellt ein Profil von sich. Welches jedoch von ihrem eigentlichen Charakter abweicht. In der Onlinewelt sucht sie nach einem passenden Partner, nach einem Menschen, welcher ihrer Wunschvorstellung entspricht. Auf der Suche begegnet sie online sogar einer Person, welche ihrem realen Charakter entspricht, doch sie entscheidet sich gegen diesen Menschen, da ihr digitales Selbst diesem Bild widerspricht.
Sie findet das passende Gegenstück zu ihrem digitalen Ich und verliebt sich. Sie beschließen sich zu treffen doch als Sie Ihr Device abschält erwartet sie eine bittere Enttäuschung….

Team:

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